Montag, 14. September 2015

Update #2: Mufti Day, Prüfungen, Neukaledonien

In den letzten zwei Wochen ist nicht sehr viel passiert, deswegen kam in dieser Zeit kein neuer Blogpost. Ich glaube, dass ich jetzt mittlerweile meinen Alltag in Neuseeland gefunden habe und nicht mehr unbedingt jeden Tag etwas Neues passiert. Trotzdem haben sich ein paar Dinge angesammelt, von denen ich gerne berichten möchte.

Vorletzten Freitag (4.9.) war Mufti Day an unserer Schule. Das bedeutet, dass man seine Schuluniform nicht tragen muss, sondern normale Sachen. Jeder gibt dafür einen Dollar zu seinem Form Lehrer. Einen Mufti Day gibt es durchschnittlich einmal im Term und das Geld wird immer für einen guten Zweck gesammelt und gespendet.

Vom 15.9 bis 22.9. haben alle Schüler der 11., 12. und 13. Klasse meiner Schule Prüfungen. Da ich keine weder Credits sammle, noch Prüfungen schreibe, habe ich in dieser Zeit frei. Die anderen internationalen Schüler sind in dieser Zeit an der Westküste. Da ich mit meiner Gastfamilie nächsten Monat an die Westküste fahre, komme ich nicht mit an diesen Ausflug. Nach den Prüfungen gehe ich noch den Rest der Woche in die Schule, bevor die zwei wöchigen Termferien beginnen. Das bedeutet, dass Term 3. und somit mein erster Term hier, schon vergangen ist. 

Am Wochenende gehe ich jetzt immer zu einer Freunden von meinen Gasteltern. Sie haben zwei Pferde, um die ich mich kümmern kann. Später werde ich dort auch reiten gehen, sobald ich mich an die Pferde gewöhnt habe.

Nächste Woche kommen Schüler aus der französischsprachigen Insel Neukaledonien für einen kurzen Schüleraustausch. Einige Schüler aus meinem Französischkurs fliegen nächstes Schuljahr für eine Woche nach Neukaledonien. Ich finde das sehr interessant, weil ich wahrscheinlich nie wieder in meinem Leben die Möglichkeit haben werde, jemanden aus Neukaledonien zu treffen.

Wahrscheinlich muss ich nächsten Term im Englischunterricht einen Vortrag halten. Jedoch weiß ich noch nicht genau, zu welchem Thema und was genau sich unsere Lehrerin wünscht. Ich halte nur sehr, sehr, sehr ungern Vorträge, doch ich glaube auch, dass es mir mehr Selbstbewusstsein für spätere Vorträge geben wird, da ich das erste Mal einen Vortrag auf Englisch mit einem englischsprachigem 'Publikum' halten muss, welches auch jeden Fehler bemerkt, den ich in Englisch mache.

Mathe gefällt mir im Moment sehr gut, da ich unser Thema gut verstehe. Wir haben gerade Normal Distribution (ich weiß leider nicht, was das auf Deutsch bedeutet), was vollkommen neu für mich ist. Meistens ist es jedoch anspruchsvoller, die Fragestellung zu verstehen, als der mathematische Teil. Ich habe letztens mal eine Aufgabe aus unserem Buch abfotografiert, da ich dachte, es könnte ganz interessant für manche sein.

Annika


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