Donnerstag, 12. November 2015

Programm für internationale Schüler #1

Term 4 ist zwar noch nicht beendet, jedoch müssen die Schüler der Klassen 11, 12 und 13 nur noch zu ihnen Prüfungen in die Schule und es gibt keine normalen Unterricht mehr, außer für die niedrigeren Klassenstufen. Deswegen organisier unsere Schule ein Programm, über knapp vier Wochen, also bis die Prüfungszeit beendet ist und die Sommerferien anfangen, für die internationalen Schüler.

Tag 1: Computer Projekt, Maori Unterricht

An unserem ersten Tag des Programmes (9.11.) haben sich alle internationalen Schüler im Computerraum getroffen. Wir sollten alle unsere Bilder von unserer Zeit in Neuseeland mitbringen. Diese haben wir dann sortiert und die Schönsten herausgesucht, denn mit diesen Bildern oder auch Videos sollen wir über die nächsten Stunden einen Power Point Präsentation zusammenstellen. Dazu wurden uns einige Tipps vom Lehrer gegeben und die beste Präsentation gewinnt am Ende sogar einen Preis. Mir persönlich macht es sehr viel Spaß, da es eine gute Möglichkiet ist, die bisherigen Höhepunkte zusammenzufassen oder auch einfach eine Erinnerung für später zu haben. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass ich diese Power Poit Präsentation am Ende auf meinem Blog teilen kann.

Anschließend hatten wir Maori Unterricht. Dabei haben wir die Zahlen von 1 bis 10 mit Hilfe von verschiedenen dazu passenden Bewegungen gelernt: tahi (1), rua (2), toru (3), wha (4), rima (5), ono (6), whitu (7), waru (8), iwa (9), tekau (10). Die meiste Zeit haben wir damit verbracht, ein Lied und den dazu passenden Tanz zu lernen. Am Ende wurde uns noch gesagt, wie man seinen Namen sagt und woher man kommt: Ko (Name) ahau. No (Land/Ort) ahau.

Zum Schluss hatten wir noch Englisch Unterricht. Dabei haben wir aber nur ein paar Spiele gespielt und es war leider ein wenig langweilig.

Man muss die Schuhe ausziehen im Maori-Raum

Das Lied welches wir gelernt haben


Tag 2: Klettern, Bogenschießen

Am Dienstag (10.11.) sind wir früh mit dem Bus nach Christchurch zu Clip'n Climb gefahren. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ist zuerst geklettert und die andere war Bogenschießen. Meine Gruppe war als Erstes beim Klettern. Dort haben wir spezielle Kletterschuhe sowie unser Klettergeschirr bekommen. Danach wurde uns erklärt, wie wir uns zu sichern haben und wie alles abläuft. Mir hat es gut gefallen und die Kletterhalle war echt sehr groß und hatte ganz viele verschieden schwere Kletterwände, allerdings hatten wir nicht so viel Zeit, bevor wir schon Mittagspause hatten. Danach haben wir gewechselt und wir waren an der Reihe mit dem Bogenschießen. Darauf hatte ich mich schon sehr gefreut, da ich es schon einmal gemacht habe und ich es sehr interessant finde. Wir haben als Erstes gezeigt bekommen, wie man den Bogen spannt und wie man den Pfeil ein legt. Danach haben wir versucht, die Scheibe zu treffen. Später hatten wir auch noch Luftballons, die wir versucht haben zu treffen. Außerdem haben wir noch ein paar Schnelligkeitsspiele gehabt, bevor wir auch leider schon wieder gehen mussten und zurück nach Rangiora gefahren sind.






Tag 3: Computer Projekt, Maori Unterricht

Mittwoch (11.11.) ist eigentlich genauso abgelaufen, wie Montag. Als erstes hatten wir dieses Mal Maori Unterricht. Dort haben wir alles wiederholt, was wir in der ersten Stunde gelernt haben. Vor allem sind wir noch einmal das Lied und den Tanz dazu durchgegangen, denn am Ende der Stunde, haben wir es unseren Koordinatoren in der Schule vorgeführt. Außerdem haben wir noch ein paar einfache Sätze gelernt. Leider war das unsere letzte Stunde, da der Lehrer eigentlich nicht an unserer Schule unterrichtet und er extra für uns für diese zwei Stunden zu uns gekommen ist.

Danach hatten wir wieder unser Computer Projekt und ich bin ein wenig mit meiner Power Point Präsentation weitergekommen.

Abschließend haben wir dann noch einen Film im Englisch Unterricht gesehen, den ich allerdings schon kannte.

Eigentlich war an diesem Tag ein Ausritt für uns geplant, jedoch wurde dieser verschoben, da das Wetter nicht besonders gut war.

Tag 4: A&P Show

Am Donnerstag (12.11.) ging es nach Christchurch zur größten Agriculture & Pastroal Show in der Canterbury Region. Diese dreht sich rund um Landwirtschaft und Tiere wie zum Beispiel Pferde, Kühe oder Schafe. Das kann man sich wie eine große Messe mit mehreren Messegebäuden mit Tieren und Shops vorstellen. Es gibt auch Springwettbewerbe für Pferde und es werden Traktoren, Boote oder auch Wohnwagen ausgestellt. Die Kiwis sagen auch, dass das Land(-leben) in die Stadt kommt ("Country comes to town") bei dieser Show.
Leider hatten wir nicht sehr gutes Wetter, da es in einem Moment ganz angenehm und trocken war und es im nächsten Moment sehr stark geregnet hatte, jedoch hatten wir uns warm angezogen.

Eine der großen Hallen

In der Halle mit all den Tieren



Dieses Wochenende werde ich nach Wellington auf die Nordinsel fliegen. Der Blogpost dazu wird wahrscheinlich am Montag oder Dienstag kommen.

Annika

Samstag, 31. Oktober 2015

Update #3: Unterschiede Deutschland Neuseeland, Polo, Wellington-Trip

Term 4 ist für mich und alle internationalen Schüler eigentlich schon so gut wie beendet, da für die Kiwis in zwei Wochen die NCEA-Prüfungszeit beginnt. Jedoch hat sich am Anfang dieses Terms herausgestellt, dass es für alle internationalen Schüler ein Programm gibt, während die anderen ihre Prüfungen ablegen. Ganze vier Wochen lang werden wir viele verschiedene, spannende Dinge in der Schule oder auch Außerhalb aus Ausflügen unternehmen. Zum Beispiel werden wir surfen in Sumner gehen, klettern, kochen, oder auch verschiedene Kurse haben, wie zum Beispiel einen Malkurs oder Computerkurs. Wir werden sogar etwas über die Kultur der Maoris kennen lernen und ihre Sprache. Auf das alles freue ich mich schon riesig und ich werde natürlich auch wieder täglich vermerken, was wir gemacht haben.

Mittlerweile hatte ich zwei Mal Polo-Unterricht.  In der ersten Stunde konnten ich und ein paar anderen internationalen Schüler bereits auf die Pferde, nach dem wir eine Weile gebraucht haben, um die Pferde zu satteln und zu trensen, da das ganze Equipment sehr verschieden ist. Es war für alle neu und wir mussten uns erstmal an alles gewöhnen, da man die Zügel nur in einer Hand hat und die Sättel ganz flach und nicht sehr bequem sind. Während unser zweiten Unterrichtsstunde hatte es leider ein wenig geregnet und das Polo Feld war sehr rutschig, also haben wir nur geübt, wie man die Bandagen richtig macht und wie man den Schweif flechtet und hochsteckt. Ich freue mich schon auf die nächsten Stunden, wenn wir das erste Mal die Poloschläger bekommen.

Hinter den vielen Bäumen ist das große Polofeld



Ich habe außerdem eine neue Seite 'Unterschiede DE NZ' auf meinem Blog in der oberen Leiste erstellt, bei der ich alle Unterschiede aufgeschrieben habe, die mir zwischen Deutschland uns Neuseeland aufgefallen sind, seit dem ich hier bin. Ich hoffe, das interessiert euch und ich werde hin und wieder etwas ergänzen, wenn mir noch etwas Weiteres aufgefallen ist.

Ich weiß nicht, ob es jemandem aufgefallen ist, aber ich habe keinen Beitrag wie angekündigt zur Westküste geschrieben, denn leider konnten meine Gastfamilie und ich doch nicht gehen. Wahrscheinlich werden wir das auf nächstes Jahr verschieben, denn uns bleibt ja noch Zeit. Allerdings steht schon fest, dass ich für das Wochenende in zwei Wochen nach Wellington, die Hauptstadt, auf der Nordinsel fliegen werde! 

Außerdem habe ich hier noch zwei Bilder von den Pferden von einer Freundin meiner Gasteltern, um die ich mich ab und zu kümmere, hochgeladen. Toya bin ich auch schon ein paar mal geritten.

Grumpy
Toya
Annika

Sonntag, 18. Oktober 2015

Christchurch: Spencer Park, New Brighton, 185 leere Stühle

Am Sonntag (11.10.), meinem letzten Ferientag, hat mich meine Gastfamilie wieder nach Christchurch gefahren, da sie mir noch ein paar weitere Plätze in der Stadt zeigen wollten und es außerdem ein super schöner Tag war. Schon seit zwei oder drei Wochen ist es sehr warm geworden hier in Neuseeland. Wir hatten immer Temperaturen über 20°C und in der Schule tragen jetzt alle ihre Sommeruniform und das wobei der Frühling erst angefangen hat.

Auf jeden Fall haben wir an diesem Tag als Erstes den Seafield Wildlife Park besucht, welcher zum großen Spencer Park gehört. Dieser befindet sich 14 km nord-östlich von Christchurch, sehr nah am Meer und neben der Brooklands Lagoon. Der Seafield Wildlife Park ist kostenlos und hatte Tiere wie verschiedene Vögel, Schweine und auch Schafe, sowie Hühner die frei herumgelaufen sind. Anschießend sind wir, entlang einem kleinen Pfad, zu einem kleinen Aussichtspunkt gegangen. Von dort aus hatte man einen sehr guten Überblick über die Brooklands Lagoon. Meine Gasteltern haben mich noch einmal kurz um das Haupt-Areal des Spencer Park herum gefahren, um mir verschiedene Plätze zu zeigen, wie zum Beipiel die BBQ-Grills oder die nebenan liegenden Zeltplätze.

Seafield Wildlife Park




Brooklands Lagoon


Später sind wir in Richtung New Brighton gefahren, um zum Strand und eigentlich auch auf den langen Steg zu gehen, allerdings hatten wir recht starken und kalten sind und haben es deswegen nicht gemacht. Ich bin allerdings für ein paar Minuten nach draußen gegangen und habe ein paar Fotos vom Strand, also dem New Brighton Beach, gemacht.



Meine Gasteltern kamen dann auf die Idee, dass wir noch eben in die Innenstadt fahren können, um mir ein paar Orte zu zeigen, die ich bisher noch nicht gesehen habe. Wir haben die 185 leeren, weiße Stühle angesehen, also die Gedenkstätte für die Opfer des schweren Erdbebens am 22. Februar 2011. Jeder Stuhl steht für eine ums Leben gekommene Person und hat, dieser Person entsprechend, eine Besonderheit, zum Beispiel gibt es einen Rollstuhl, Sessel oder auch eine Baby-Trageschale. Die Gedenkstätte liegt ziemlich zentral in der nach wie vor ziemlich stark zerstörten Innenstadt, in der Nähe des CTV (Canterbury Television) Gebäudes, da in diesem sechs-stöckigen Gebäude 115 und somit die meisten Menschen ums Leben gekommen sind.
Am Ende sind wir noch kurz zur Cardboard Cathedral gegangen. Sie ist die einzige Kathedrale der Welt, die teilweise aus Karton gebaut wurde.






Standort es ehemaligen CTV-Gebäudes


Hier ist wieder eine Karte zur besseren Orientierung. Auf der zweiten kann man deutlich sehen, wie zerstört die Innenstadt noch ist, weil überall freie Flächen sind, auf denen ehemalig Gebäude standen.




Annika

Sonntag, 11. Oktober 2015

Frühlingsferien #2

Dienstags (6.10.) war ich früh wieder bei der Bekannten von meiner Gastfamilie. Dort habe ich ihre Pferde gestriegelt und longiert. Weil das Pferd, welches ich sonst geritten bin, eine kleine Verletzung an einem hinteren Bein hatte, konnte ich es diesmal nicht reiten. Außerdem sind die Jungs sind am Abend wieder kurz vorbei gekommen.

Am Mittwoch (7.10.) wollten meine Gastmutter und ich versuchen Tie Dye Shirts zu machen, also sind wir nach  Christchurch gefahren und haben Farben dafür gekauft. Ursprünglich wollten wir diese als Teamshirts für alle aus dem Team von dem Six Shooter (Rennauto) meines Gastvaters verwenden, jedoch fanden wir sie im Endeffekt nicht so geeignet dafür.
Übrigens bin ich seit diesem Tag schon seit genau drei Monaten nicht mehr in Deutschland. Wenn man im Ausland ist, hat man das Gefühl, dass die Zeit viel schneller vergeht als sonst.

Am Donnerstag (8.10.) hatte ich das erste Mal wieder richtig Reitunterricht in einem neuen Stall namens Alacrity Equestrian Centre, nur ein Stück weit aus Rangiora heraus in Richtung Christchurch. Ich bin ein achtjähriges Pferd namens Timmy geritten und war echt sehr positiv überrascht, denn der Unterricht war richtig, richtig gut. Es war sehr unterschiedlich zu dem, was ich bisher kannte, da er seine Pferde mit anderen Hilfen reitet, als ich es gelernt habe, doch nach dem er mir gezeigt hatte, wie seine Pferde auf Hilfen reagieren, ging es echt wunderbar einfach. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!





Am Samstag (10.10.) habe ich schließlich meinen Geburtstag mit Olivia und Eliza nachgefeiert. Dazu ist Olivia früh zu mir gekommen und wir sind zur Town Hall in Rangiora gelaufen, in der sich das Kino befindet. Dort haben wir dann Eliza getroffen und, anders als in Deutschland, konnte man auch seine Tasche und somit auch Essen mit in den Kinosaal mit hereinnehmen. Wir haben und den zweiten Teil von 'Maze Runner', also 'Maze Runner - Scorch Trails' angesehen und es war richtig, richtig gut! Anschließend haben wir uns alle drei einen Reisball gekauft, da ich noch nie einen gegessen hatte, uns haben uns in den Park gesetzt. Übrigens war es schon die letzten paar Tage sehr warm und an dem Tag hatten wir  zum Beispiel 24 °C, also war es sehr angenehm. Danach hat uns Olivias Mutter abgeholt und wir waren noch zwei Stunden bei Olivia. Die beiden haben mir sogar noch Geschenke gegeben, wegen meinem Geburtstag. Von Eliza habe ich ein Coloring-in-Buch mit Stiften geschenkt, was hier im Moment sehr im Trend ist und jeder ist nur noch am (angeblich) beruhigenden Ausmalen (sogar meine Gastmutter hat sich ein solches Buch gekauft). Olivia hat mir etwas von Lush geschenkt und, was ich besonders toll fand, auch Macaron, weil ich nach wie vor noch nie welche hatte und unser letzter Versuch, welche zu machen, ja gescheitert war.
Dankeschön nochmal an Eliza und Olivia, ich hatte ein sehr schönen Tag mit euch!

Reisball

Sonntag (11.10.) hat mich meine Gastfamilie nach Christchurch mitgenommen, weil sie mir ein paar Orte zeigen wollten, die ich noch nicht vorher gesehen habe. Dazu schreibe ich noch einen ausführlichen Post, der im Laufe der nächsten Woche kommen wird.

Montag gehe ich wieder zurück in die Schule, jedoch ist der nächste Term Prüfungsterm für die Kiwis und deswegen haben die Austauschschüler wie ich nur vier Wochen Schule. Danach beginnen für uns schon die unendlich langen Sommerferien. Ich werde ganze drei Monate Ferien haben, normale Schüler hier haben jedes Jahr zwei Monate Sommerferien. Hoffentlich werde ich freiwillige Arbeit machen können oder so etwas in der Art.
Übernächstes Wochenende fahre ich außerdem mit meiner Gastfamilie an die Westküste von Samstag bis Montag (Montag ist Feiertag) und darauf freue ich mich schon sehr!

Annika

Dienstag, 6. Oktober 2015

Frühlingsferien #1

Am Samstag (26.9), dem ersten Ferientag, hatte ich meinen 17. Geburtstag. Das war für mich ziemlich verwirrend, weil ich das erste Mal Geburtstag im Frühling hatte mit sehr schön angenehmen Temperaturen. Meine Gasteltern haben mich am Abend zum Essen bei Sequoia 88 in Christchurch eingeladen, wo wir auch meine Gastgroßeltern getroffen haben. In der zweiten Ferienwoche werde ich wahrscheinlich etwas mit meinen Freunden machen, da sie an meinem Geburtstag gerade ihre Schüler aus Neukaledonien hatten und wir das somit verschieben mussten. 
Danke nochmal an alle, die mir gratuliert haben!

Sonntag (27.9) war ich in Lyttelton, Christchurch und auf den Port Hills. Für alle, die nicht meinen Blogpost dazu gelesen haben, hier nochmal der Post: Port Hills, Lyttelton, Sumner (Christchurch)

Am Dienstag (29.9.) bin ich mit meiner Gastmutter wieder nach Christchurch gefahren. Dort hat sie mir ihr altes Haus gezeigt, sowie die High School, zu der sie früher gegangen ist. Außerdem haben wir uns noch kurz den kleinen See Westlake angesehen. Als wir wieder nach Hause gekommen sind, habe ich ein paar Fotos von unseren Hunden Indee (Husky Labrador Mix) und Beau (Labrador Golden Retriever Mix) gemacht.

Westlake






Mittwoch (30.9.) hat mich Olivia gefragt, ob wir zusammen Macarons, ein französisches Gebäck, machen wollen. Deswegen bin ich am Morgen zu ihr gegangen und wir haben versucht den oberen und unteren Teil, also das später die Creme umschließt, zu machen. Leider waren einige angebrannt, nach dem wir sie aus dem Ofen geholt haben, und manche noch nicht gebacken im Inneren. Also haben wir es aufgegeben. Sie hatte es auch schon zwei Mal vorher probiert, aber es hatte nie geklappt. Wir haben uns aber nichts weiter draus gemacht, weil wir trotzdem Spaß zusammen hatten.


Bevor sie im Ofen waren
Nachdem sie im Ofen waren

Freitagnachmittag (2.10.) sind Cole uns Kruz gekommen, weil sie für das Wochenende bei uns bleiben wollten. Außerdem ist meine Gastmutter extra für mich noch einmal in den Supermarkt gefahren, weil ich einen deutschen Streuselkuchen mit Kirschen backen wollte und dafür noch ein paar Zutaten brauchte. Bevor ich nach Neuseeland gekommen bin, habe ich diesen Kuchen zusammen mit meiner Oma gebacken, weil sie mir zeigen wollte wie es geht.
Es war für mich recht anstrengend und zeitaufwändig, weil ich manches nochmal machen musste, da es beim ersten Mal nicht geklappt hatte. Im Endeffekt hatte der Kuchen aber sehr gut geschmeckt, jedoch nicht so, wie sonst immer.


Am Samstag (3.10.) sind wir alle zusammen nach Christchurch zum Ruapuna Speedway gefahren, weil dort ein Übungsrennen war. Da mein Gastvater das Wochenende über in Nelson war, konnte er mit seinem Rennauto daran nicht teilnehmen. Da Verwandte von meiner Gastmutter daran mit ihrem Rennauto teilgenommen haben, sind wir trotzdem hingefahren und ich habe auch ein paar schöne Fotos von ihren Rennautos gemacht.
Des Weiteren hatten wir später noch einen Spieleabend, bei dem wir unter anderem haben wir auch "Mensch ärgere Dich nicht"gespielt, welches ich meiner Gastfamilie als Gastgeschenk mitgebracht habe.





Annika